Die CBD-Wirkung – Wie wirkt CBD und welche Verbesserungen bringt es?
Die Popularität von Cannabidiol (CBD) hat in den letzten Jahren zugenommen. Vor allem CBD-Öl ist für viele Menschen zu einem alltäglichen Begleiter geworden, denn viele profitieren von Cannabidiol als therapeutische Option. Der Inhaltsstoff der Hanfpflanze hat zahlreiche Eigenschaften, die sich positiv auf das menschliche Wohlbefinden auswirken. Im Gegensatz zu seinem „großen Bruder“ THC ist die Substanz nicht psychoaktiv, das heißt, sie hat keine bewusstseinsverändernde Wirkung. Sie gilt als Cannabinoid, d.h. als Wirkstoff der Hanfpflanze, der antipsychotisch wirkt und auf natürliche Weise zur Linderung einer Vielzahl von Beschwerden beitragen kann. Im folgenden Artikel möchten wir die Wirkung von CBD näher beleuchten: Was wissen wir über die Wirkungen von CBD? Wie lassen sie sich erklären? Und bei welchen Krankheiten oder Beschwerden hat der Einsatz von CBD in Studien Verbesserungen gezeigt?
Cannabidiol – Der Wirkstoff aus der Hanfpflanze
Wie bereits erwähnt, ist Cannabidiol eines von mehr als 60 verschiedenen Cannabinoiden. Dieser Begriff beschreibt die Substanzen, die in der Hanfpflanze vorkommen. Neben CBD ist vor allem THC als ein solches Cannabinoid bekannt. THC verdankt seine Berühmtheit der berauschenden Wirkung, die es bei der Einnahme im Körper auslöst. Aus diesem Grund gilt THC-haltiges Cannabis in der Schweiz als verbotenes Betäubungsmittel. CBD hingegen hat keine bewusstseinserweiternden Eigenschaften. Im Gegenteil: Es verursacht keine gefährlichen Nebenwirkungen. Aus diesem Grund gelten CBD-Öl und seine Wirkung als sehr sicher. Die nicht psychoaktive Substanz CBD ist in den legal anbaubaren Sorten der Hanfpflanze in großen Mengen enthalten, während die Konzentration von THC äußerst gering ist. Die Struktur von Cannabidiol wurde erst vergleichsweise spät, Ende der 1970er Jahre, entdeckt. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass die Bedeutung von Cannabis für die Medizin oft als irrelevant angesehen wurde. Die Entdeckung der Cannabinoide, einschließlich Cannabidiol, lieferte den Forschern jedoch handfeste Beweise für die positiven Wirkungen der Cannabispflanze. Dies hat Cannabis und CBD für die medizinische Verwendung doch noch interessant gemacht.
Das Endocannabinoid-System – warum CBD wirkt
Als die Forscher begannen, Cannabis und seine Bestandteile im Detail zu untersuchen, wurden sie schnell auf die Cannabinoide aufmerksam. Verschiedenen Studien zufolge sind es genau diese, die Hanf zu einer so nützlichen Pflanze machen. Schließlich entdeckten die Forscher einen bisher unentdeckten Teil des menschlichen Körpers. Das so genannte Endocannabinoid-System, ein kleineres Untersystem unseres Nervensystems, ist der Ort, der nicht nur den Schmerz im Körper reguliert, sondern auch unser Immunsystem „verwaltet“. Es spielt also eine Rolle dabei, wie wir Schmerzen wahrnehmen, welche Ängste wir hegen und wie wir uns fühlen. Und genau hier setzt CBD an. 1987 gelang es dem US-Professor Allyn Howlett von der Saint Louis University in Missouri zu zeigen, wie CBD im Körper wirkt: Das Endocannabinoid-System hat spezifische Rezeptoren, die auf die Einnahme von CBD reagieren. Dies geschieht hauptsächlich über die CB1- und CB2-Rezeptoren, an denen CBD andockt und seine Wirkung entfaltet.
Was sind die positiven Eigenschaften von CBD?
CBD wirkt auf sehr unterschiedliche Weise, wenn Cannabidiol mit den zahlreichen Cannabinoid-Rezeptoren in Kontakt kommt. Dies wurde bereits in zahlreichen Studien festgestellt. Da die Rezeptoren nicht nur im zentralen Nervensystem, sondern auch im Darmnervensystem zu finden sind, wirkt CBD in verschiedenen Bereichen des Körpers. Wenn CBD mit den Rezeptoren interagiert, hat es vor allem eine schmerzlindernde Wirkung. Das Endocannabinoid-System überträgt diese Wirkung auf den Körper durch seine krampflösenden und antiepileptischen Eigenschaften. Auch die antipsychotische und angstlösende Wirkung kann sich nachhaltig positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass CBD eine antibakterielle Wirkung gegen bestimmte Keime hat. Es hilft also, unser Abwehrsystem zu erhalten und zu stärken. Übrigens: Cannabidiol interagiert nicht nur mit den Cannabinoid-Rezeptoren, sondern auch mit anderen körpereigenen Rezeptoren. So bindet CBD beispielsweise an die Opioidrezeptoren, die den Stress im Körper regulieren. Dies erklärt auch die stresslindernde Wirkung von CBD. Da CBD auch mit dem sogenannten 5-HT1A-Rezeptor interagiert, lässt sich die angstlösende Wirkung von CBD erklären. Dieser Rezeptor befindet sich im zentralen Nervensystem und reagiert auch auf Serotonin – den Neurotransmitter, der für unseren Denkapparat und die Informationsverarbeitung im Gehirn verantwortlich ist. Wenn CBD auf den Serotoninstoffwechsel einwirkt, führt dies zur Linderung von Ängsten und sorgt dafür, dass unser Gehirn richtig funktionieren kann und Ängste unterdrückt werden. Aufgrund all dieser vielversprechenden Eigenschaften und Wirkungsweisen von CBD wird das Cannabinoid immer mehr zum Hoffnungsträger für die natürliche Behandlung verschiedener Krankheiten, zum Beispiel chronischer Schmerzen, Erkrankungen des Nervensystems oder Epilepsie, verschiedener Angstzustände oder auch Schizophrenie. Die Forscher sind besonders daran interessiert, die Wirkung von CBD auf Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Chorea Huntington zu untersuchen – alles Krankheiten, für die noch kein wirklich hilfreiches Mittel gefunden wurde. Das neuroprotektive Potenzial von CBD könnte jedoch in der Lage sein, die schädlichen Erscheinungen solcher Krankheiten zu verringern.
Studien über CBD und seine Wirkung
Wie bereits im obigen Text erwähnt, wurden zahlreiche Studien
Studien – sowohl Tierversuche als auch klinische Studien – bereits durchgeführt, um die Wirkungen von CBD zu analysieren. Ein interessantes Beispiel aus Neuseeland zeigte kürzlich, welche Krankheiten von einer CBD-Therapie profitieren können. Der Cannabis-Experte Graham Gulbransen und zwei seiner Kollegen teilten die 400 Studienteilnehmer nach ihren Krankheiten in vier Gruppen ein: Schmerzen, Krebsleiden, psychische Probleme und neurologische Erkrankungen. Die Patienten litten unter Krankheiten wie Migräne, Darmerkrankungen, Angstzuständen, Epilepsie, Parkinson und anderen. Die Ergebnisse zeigten, dass 250 von 400 Patienten mit der CBD-Behandlung sehr zufrieden waren. Insbesondere verbesserte CBD verschiedene Arten von Schmerzen, Schlafproblemen, Depressionen und Angstzuständen erheblich. Bei neurologischen Erkrankungen wurden keine signifikanten Fortschritte festgestellt. Die Forscher vermuteten jedoch, dass die unterschiedlich verabreichten niedrigen bis hohen Dosen der Grund dafür waren, dass einige Patienten keine signifikante Verbesserung erfuhren, während viele andere sehr positive Erfahrungen mit der CBD-Therapie machten.
CBD-Öl wirkt optimal im Körper
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD sehr vielversprechende Hinweise auf eine therapeutische und medizinische Wirkung hat. CBD-Öl in seiner höchsten Qualität und feinsten Form kann deutliche Verbesserungen der Gesundheit und des Befindens bewirken. Die Wirkung von CBD-Öl kann sich im Körper durch einfache, orale Aufnahme optimal entfalten. CBD Öl bindet an verschiedene Rezeptoren und unterstützt den Körper mit natürlichen Mechanismen gegen Schmerzen, Stimmungen und vieles mehr.
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