Was ist
CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein in der Hanfpflanze vorkommender Wirkstoff. CBD ist nebst THC das bekannteste von mehr als hundert Cannabinoiden, welche in der Hanfpflanze bisher entdeckt wurden. CBD ist der Hauptwirkstoff in den Hanfpflanzen, die heute in der Schweiz legal angebaut werden. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), wirkt Cannabidiol nicht berauschend, hat jedoch viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit.
Was ist
CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein in der Hanfpflanze vorkommender Wirkstoff. CBD ist nebst THC das bekannteste von mehr als hundert Cannabinoiden, welche in der Hanfpflanze bisher entdeckt wurden. CBD ist der Hauptwirkstoff in den Hanfpflanzen, die heute in der Schweiz legal angebaut werden. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), wirkt Cannabidiol nicht berauschend, hat jedoch viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit.
Wirkungsweise von CBD
CBD kann bestimmte Heilungsprozesse natürlich unterstützen, die Einsatzmöglichkeiten sind dabei breit gefächert. Von Entzündungen, Schlaf- Angststörungen bis hin zu Schmerzen kann CBD zu den herkömmlichen Behandlungsmöglichkeiten eine mögliche Alternative sein. Das breite Wirkspektrum von Cannabidiol kommt daher, dass unser Körper über ein eigenes Cannabinoid- System verfügt, welches auf die meisten Prozesse in unserem Körper Einfluss hat. CBD bindet nicht an die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems an, sondern fungiert als Hemmstoff für den Abbau der körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoide). Dadurch kann das körpereigene System effizienter arbeiten und wieder ins Gleichgewicht kommen. Durch die schlaffördernden Eigenschaften von CBD kann sich der Körper in der Ruhephase optimal entspannen und regenerieren. Die stressreduzierenden Auswirkungen des CBD erhöhen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Der Erfolg beim Einsatz von Cannabidiol ist individuell unterschiedlich. Was man aber sagen kann, ist, dass CBD nicht berauschend wirkt, sondern mild-ausgleichend, lindernd und im Heilungsprozess unterstützend.
Nebenwirkungen von CBD
Bisher konnten, bei sachgemäßer Anwendung, keine Nebenwirkungen nachgewiesen werden. Häufigste Begleiterscheinungen von CBD, wie Schläfrigkeit oder Benommenheit, Durchfall oder verändertes Essverhalten und Körpergewicht, sind häufig auf falsche Dosierung oder mindere Qualität des CBD zurückzuführen.
Wechselwirkung
CBD wird in der Leber abgebaut und hemmt dort die Enzyme (CYP2C19 und CYP2D6), die für den Abbau bestimmter Medikamente verantwortlich sind. Das heisst konkret, dass Medikamente die von den obengenanten Enzyme abgebaut werden, länger im Blutsystem verbleiben. Falls sie regelmässig Medikamenten einnehmen die einer dieser Gruppe zugehörig sind, sollten sie die Einnahme von CBD mit ihrem Arzt abklären.
IIsolat oder Vollextrakt?
Es wird empfohlen, CBD Produkte zu kaufen, in denen ein Vollextrakt der Hanfpflanze mit allen Wirkstoffen zu finden ist. Zusammen mit den weiteren Cannabinoiden und Terpenen entfaltet sich die volle Wirkung von CBD, im Gegensatz zu Produkten, die mit künstlichem oder isoliertem CBD versetzt sind.
Was ist Decarboxylierung?
Decarboxylierung ist ein chemischer Prozess, bei dem die Cannabinoide CBDA und THCA aktiviert werden. Die Wirkstoffe CBD und THC sind in der Natur nur in ihrer Sauren-Form vorhanden, als sogenanntes CBDA und THCA. CBDA und THCA haben im vergleich zu ihrer Aktivierten form kaum eine Wirkung. Das ist auch der Grund warum beim Verzehr von rohen Cannabisblüten nur eine sehr geringe, bis gar keine Wirkung eintritt. Um also die Wirkstoffe zu aktivieren wird das Cannabis decarboxyliert. Dies bedeutet, dass das Pflanzenmaterial oder das Extrakt über einen bestimmten Zeitraum erhitzt wird, wobei ein chemischer Zerfallsvorgang stark beschleunigt wird. Bei diesem Vorgang wird vom CBDA und THCA ein Kohlenstoffdioxid-Molekül (Carboxygruppe) abgespalten, wonach die beiden Wirkstoffe in ihrer aktivierten Form, als CBD und THC übrig bleiben.
Zum Vergleich: Ein nicht decarboxyliertes CBD-Öl mit einem CBD Gehalt von 10%, hat etwa den gleichen Effekt wie ein decarboxyliertes CBD Öl mit einem Gehalt von 3%
Ist CBD legal?
Der Erwerb, Konsum und Verkauf von Produkten aus der Hanfpflanze mit weniger als einem Prozent THC Gehalt ist in der Schweiz legal.
Wichtiger Hinweis:
CBD ist kein Arzneimittel. Der vorliegende Text dient nur zur Information, ersetzt aber unter keinen Umständen den Gang zum Arzt und die Untersuchung durch einen Mediziner. Bei Problemen und Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Mögliche
Anwendungsgebiete:
- Stressbedingte Symptome
- Burnout und Depression
- Schlaf- und Angststörungen
- Entzündungen
- Schmerzen (im Allgemeinen)
- Psychotische Episoden
- Migräne – Muskuläre Verspannungen
- Übelkeit
- Appetithemmung
- Suchtentwöhnung (z.B.: Alkohol, Opiaten, Nikotin, THC , . Schlaftabletten, etc.)
- Spastiken
- PMS, Menstruationsbeschwerden und Menopause
- Zur Entspannung und Erholung
Ist CBD für Tiere geeignet?
Genau wie beim Menschen bietet CBD auch für unsere Vierbeiner etliche gesundheitliche Vorteile. Denn Katzen, Hunde und Pferde besitzen ebenso wie alle anderen Säugetiere, ein so genanntes Endo-Cannabinoid-System. Das bedeutet, dass CBD auch bei Tieren bei etlichen Beschwerden zum Einsatz kommen kann. Zum Beispiel bei:
- Stress und Angstzuständen
- Chronischen oder akuten Schmerzen
- Altersbeschwerden
- Appetitlosigkeit
- Stärkung des Immunsystems.
Wie dosiere ich das CBD-Öl für Tiere?
Generell wird empfohlen, mit einer geringen Dosis zu starten und diese langsam zu steigern bis der gewünschte Effekt eintritt. Zudem ist es ratsam, bei chronischen Beschwerden die passende Dosis über den Tag zu verteilen (morgens-mittags-abends) und bei akuten Beschwerden wie Panikattacken, Verletzungen oder Stresssituationen ect. die passende Dosis direkt zu verabreichen. Je nach Grösse und Beschwerden des Tieres, kann man die Anfangsdosis mit folgenden werten berechnen.
- Niedrige Dosierung: 0.1 mg CBD pro kg Körpergewicht, 1-3 mal Täglich
- Mittlere Dosierung: 0.5 mg CBD pro kg Körpergewicht, 1-3 mal Täglich
- Hohe Dosierung: 1.0 mg CBD pro kg Körpergewicht, 1-3 mal Täglich